"Singen und Sprechen ist das Ergebnis von
Bewegungen." (Eugen Rabine)
Wer ein Instrument besitzt, der kann es in aller Regel sehen und anfassen. Es hat Tasten, Klappen oder Saiten etc....
Die menschliche Stimme jedoch ist "versteckt"- irgendwo verborgen im Inneren unseres Körpers.
Mehr noch: solange wir keinen Ton von uns geben – sei es beim Sprechen oder beim Singen - existiert sie genaugenommen gar nicht...
Sie erwacht erst zum Leben, wenn wir einatmen, unsere Stimmlippen sich berühren, und von der ausgeatmeten Luft zum Schwingen gebracht werden.
Ein Stimm"organ" entsteht immer erst durch Körperbewegungen.
Und je fließender und glatter diese Bewegungen sind, umso leichter und besser wird unser Singen.
Und um so wohler fühlen wir uns!
Das Singen wird schon mit dieser einfachen Übung leichter, besser und macht viel mehr Spaß.
Jetzt muss diese Erfahrung dem Gehirn oft genug angeboten werden (man nennt es üben ;-) damit es nach dieser Lösung sucht, und sie zu einer neuen Gewohnheit macht, ohne dass die Finger "helfen" müssen.